Wenn es eine Domain gibt, unter der Inhalte verfügbar sein sollen, braucht es aber noch Platz und Server, um diese auch zu realisieren:
Darunter versteht man den Plattenplatz und Computer, der mit dem Internet verbunden ist und den man über eine URL erreichen kann. Hier also über eine Domain oder Sub-Domain. Dies können unterschiedlich ausgeführt sein:
Unternehmen habe oft eigene Server oder ganze Serverfarmen, die über Firewalls an das Internet angebunden sind. Diese werden sich kaum über diese Seite weiter informieren. Andere Optionen ergeben sich für Kleinanbieter:
Den eigenen Rechner, bzw. Router im Server-Betrieb kann man von zuhause aus betreiben. Man verwendet diesen zumeist in der Konfiguration einer DMZ (de-militarized Zone) - das ist ein Konfiguration von Firewalls, die das private Netzwerk schützt, aber Webseiten dennoch verfügbar macht. Privat verfügt man nicht über eine feste IP-Adresse, sondern eine dynamische, die wechseln kann.
Damit man dennoch im Internet erreicht werden kann, gibt es DynDNS, die die eigene wechselnde IP-Adresse mit einer Sub-Domain verknüpfen. Einige Router unterstützen den Einsatz von DynDNS.
Das ist dennoch keine sehr gute Idee, denn man muss einiges an Aufwand treiben, auch damit entsprechender Schutz vorhanden ist. Ferner muss der Server ständig laufen und die eigene Bandbreite - also die Geschwindigkeit ist recht begrenzt. Google und andere Suchmaschinen werden diesen Server kaum finden. Die Verfügbarkeit ist eingeschränkt ... Ernsthafte Informationsanbieter werden nach Alternativen suchen.
Fast der gesamte Netzbetrieb läuft über Rechenzentren, die meist über bestechende Vorteile verfügen:
Innerhalb von Rechenzentren gibt es unterschiedliche Angebote
Sehr preisgünstig ist meist eine Web-Page bei einem Service-Provider erhältlich, teils Kostenlos, teils über den DSL-Vertrag. Beinhaltet ist zumeist begrenzter Plattenplatz, eine Domain oder Subdomain und ggf. ein oder mehrere Content-Management-Systeme (CMS). Man kann entweder über ein CMS oder mit anderen Werkzeugen erstellte Webseiten hochladen. Dazu Anmerkungen:
Webhosting Anbieter kann man u.a. gut finden mittels https://www.webhostlist.de/ - die nicht nur einfachen Webspace vergleicht, sondern auch weitergehende Angebote macht.
Das funktioniert meist recht einfach:
Neben einfachem Webhosting, dass den Möglichkeiten stets mehr oder wenige enge Grenzen beschert, bieten ganze Mietserver nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Aber es sei gesagt dass die Grenzen zwischen Web-Hosting, Managed Server und Root Server immer mehr verschwinden.
Z.B. liefert der Tarif all-inkl privat 3 inklusiv Domains für 4,95 €/ Monat und reichlich Plattenplatz, und auf Knopfdruck installierbare Software-Pakete wie Wordpress, Joomla u.v.m. Eingedenk dessen, dass eine Domain bereit meist über 1 € /Mon kostet ein attraktives Angebot. Denn die Wartung, Software-Updates, Backup und Security sind bereits abgedeckt. Damit kann bereits ein wesentlicher Bedarf für Webpräsenzen kostengünstig gedeckt werden.
Aber auch die unbegrenzte Freiheit zur Installation anderer Pakete als der vorgesehenen und eigene Web-Entwicklungen sind nicht wesentlich teurer.
Unter dieser Gruppe bietet sich ein immer attraktiveres Angebot aus Rechenzentren heraus: - Uneingeschränkte Kontrolle über den Server - Keine Hardware-Betreungssorgen - Integrierte Backup-Lösungen.
Dienstleister und private Betreiber können sich derartige Server durchaus leisten, denn bereits ab 5 € im Monat sind erstaunliche Leistungen erhältlich.
Einige große und kostengünstige Anbieter
Die Angebote gruppieren sich in verschiedene Klassen
Im Allgemeinen würde ich eher zu VServern raten, aber ein konkrete Entscheidung ist von dem Bedarf und Kenntnisstand abhängig. Diese Site läuft auf einem kleinen VServer von Netclusive.